Beim mittlerweile 15. „Rostocker Greif“-Turnier konnte der TC submarin Pößneck mit einer starken Teamleistung überzeugen und sich am Ende verdient den Turniersieg sichern. In sechs Spielen zeigte die Mannschaft eine klare spielerische Entwicklung und ließ am Ende keinen Zweifel daran, wer den Pokal verdient mit nach Hause nimmt.
Der Start ins Turnier verlief noch etwas holprig: Gegen Hamburg hatte das Team mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Die Abläufe stimmten nicht, die Abstimmung im Wasser war unsauber – doch am Ende stand dennoch ein solides 1:3 auf der Anzeigetafel zugunsten von Pößneck.
Im zweiten Spiel gegen einen stark aufspielenden Gegner aus Bottrop zeigte sich bereits eine erste Leistungssteigerung. Das Spiel endete mit einem 0:0.
Ab Spiel drei lief es dann wie am Schnürchen: Gegen Braunschweig funktionierten die Abläufe nun sichtbar besser, das Zusammenspiel stimmte, und die Chancenverwertung sprach für sich. Der klare 6:0 Sieg bestätigte diese Entwicklung.
Auch in den beiden darauffolgenden Spielen dominierte der TC submarin das Wasser. Sowohl Bielefeld (6:0) als auch die Gastgeber aus Rostock (7:0) hatten dem druckvollen Spiel der Pößnecker wenig entgegenzusetzen. Mit viel Tempo und spielerischer Stärke gewannen die Sportler die Partien souverän.
Im letzten Spiel des Tages ging es schließlich um den Turniersieg. Gegen einen ebenfalls stark aufspielenden Konkurrenten entwickelte sich ein spannendes und anspruchsvolles Spiel auf hohem Niveau. Doch erneut behielt der TC submarin Pößneck die Oberhand und setzte sich mit einem deutlichen 5:1 durch – der Pokal ging damit verdient nach Thüringen.
Ein besonderer Aspekt des Turniers war die starke Kaderbreite des TC Submarin an diesem Tag. Zwei Spieler konnten sogar bei den Hamburgern aushelfen und sammelten dabei wertvolle Erfahrung auf Turnierniveau – ein schönes Zeichen für Teamgeist und Zusammenhalt im Unterwasserrugby.
Insgesamt war der „15. Rostocker Greif“ für den TC Submarin Pößneck ein voller Erfolg – sportlich wie menschlich. Mit Spielfreude und einer stetigen Steigerung von Spiel zu Spiel krönte sich das Team zum verdienten Turniersieger 2025.