Am 2. August 2025 fand im traditionsreichen Olympiabad von Barcelona der diesjährige Barcelona Cup im Unterwasserrugby statt – ein international besetztes Turnier, das Teams aus ganz Europa anzieht. Mit dabei: eine Auswahl des TC „submarin” Pößneck e.V., verstärkt durch Spieler aus Wien und Karlsruhe. Vom Pößnecker Verein reisten Ninette Rattke, Janek Hickethier, Fred Seidel und Tobias Groll bereits am Vortag an.

Noch am Abend trafen sie sich mit den restlichen Teammitgliedern zum gemeinsamen Abendessen – eine gelungene Maßnahme zur Teambildung und Einstimmung auf das Turnier.

Erfolgreicher Start in die Gruppenphase

Das erste Gruppenspiel gegen das italienische Team verlief wie aus dem Bilderbuch: Ein souveräner 3:0-Sieg zeigte gleich zum Auftakt, dass mit unserem Team zu rechnen war.

Im zweiten Spiel kam es zu einem packenden Duell mit den deutschen „Aqua Bears”. Die Partie war hart umkämpft und endete nach regulärer Spielzeit unentschieden. Im Strafwurfwerfen mussten wir uns jedoch knapp mit 8:9 geschlagen geben.

Unbeeindruckt davon zeigte die Mannschaft im weiteren Verlauf der Gruppenphase mentale Stärke: Sowohl die schwedische Mannschaft als auch das Team aus Barcelona wurden bezwungen. Diese beiden Siege sicherten uns schließlich den Sieg in der Gruppenphase – und damit den verdienten Einzug ins Halbfinale.

Halbfinale: Klare Sache gegen München

Im Halbfinale traf unser Team auf die Auswahl aus München. Mit konsequentem Spiel, sicherer Defensive und präzisem Angriff gelang ein ungefährdeter 3:0-Erfolg, der das Ticket für das Finale bedeutete.

Finale gegen die Deep Diving Divas – Spannung bis zur letzten Sekunde.

Das Endspiel gegen die „Deep Diving Divas” entwickelte sich zu einem echten Thriller. Nach einem frühen Gegentor geriet unser Team zunächst in Rückstand, konnte jedoch durch zwei eigene Treffer wieder in Führung gehen.
Doch die andere Mannschaft glich aus – kurz vor Schluss stand es 2:2.

In den letzten Sekunden des Spiels bekam unser Team einen Strafwurf zugesprochen – und nutzte die Chance eiskalt zum entscheidenden 3:2! Damit war der Turniersieg perfekt!

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